Die Hashimoto-Krankheit, benannt nach dem japanischen Arzt Dr. Hakaru Hashimoto, ist eine Autoimmunerkrankung. Hierbei handelt es sich um eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die zur Zerstörung der Schilddrüse und damit zu einem Rückgang der von ihr produzierten Hormone führt. Was sind die Symptome und wie kann man die Hashimoto-Krankheit wirksam behandeln?

Hashimoto-Krankheit – was ist das? Ursachen der Krankheit

Die Hashimoto-Krankheit ist eine der häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie gehört zur Gruppe der Autoimmunerkrankungen – das heißt, bei ihrem Auftreten beginnt unser Immunsystem, eigene Zellen und Organe anzugreifen. Der Körper produziert Antikörper gegen seine Schilddrüse, was zu einer schmerzlosen Entzündung der Schilddrüse führt, die mehrere Jahre ohne äußere Symptome anhalten kann.

 

Die Hashimoto-Krankheit wird auch als chronische lymphatische Thyreoiditis bezeichnet. Die Gründe für ihr Auftreten sind noch nicht vollständig geklärt, aber genetische Bedingungen können sicherlich zu ihrem Auftreten beitragen. Darüber hinaus verweisen Spezialisten auf mögliche Ursachen der Hashimoto-Krankheit wie hormonelle Faktoren oder den Aufenthalt in Gebieten mit radioaktiver Strahlung.

Symptome der Hashimoto-Krankheit

Der Verlauf der Hashimoto-Krankheit kann je nach Einzelfall sehr unterschiedlich sein. Im Laufe der Zeit kann die Schilddrüse bei Betroffenen immer kleiner werden und es können Schilddrüsenknoten auf ihrer Oberfläche entstehen. Da Veränderungen von außen nicht sichtbar sind, können uns folgende Symptome auf eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion aufmerksam machen:

 

chronische Müdigkeit und Schläfrigkeit,
blasses oder geschwollenes Gesicht, Verdickung der Gesichtszüge,
Trockenheit und Abblättern der Haut,
Verdunkelung der Haut an Knien und Ellenbogen,
Gewichtszunahme,
Mir ist ständig kalt
Gedächtnis- und geistige Leistungsstörungen,
Muskel- und Gelenkschmerzen,
Verstopfung,
Haarausfall und Sprödigkeit,
unregelmäßige oder starke Perioden,
Schwierigkeiten, schwanger zu werden
Depression.

 

Die Folge einer unbehandelten Hashimoto-Krankheit kann auch eine Herzerkrankung oder ein Koma sein.

 

Frauen haben ein viel höheres Risiko, an der Krankheit zu erkranken als Männer. Auch das Alter spielt eine Rolle – Senioren sind deutlich anfälliger als junge Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche sind von der Krankheit betroffen. Dies geschieht normalerweise, wenn ihre Eltern oder Großeltern an der Krankheit leiden.

Die Autoimmundiät und die Behandlung der Hashimoto-Krankheit

Bei der Behandlung der Hashimoto-Krankheit spielt die richtige Ernährung eine Schlüsselrolle. Eine der wirksamsten ist die Autoimmundiät, auch Autoimmunkur genannt. Die Autoimmundiät wurde von Ärzten, Ernährungswissenschaftlern, Lebensmitteltechnologen und Physiotherapeuten des SOFRA Health Institute und der JakMotyl Foundation entwickelt. Es handelt sich um ein 14-tägiges innovatives Ernährungsprogramm, das Ihnen beibringt, Ihre Essgewohnheiten und Ihren Lebensstil zu ändern.

 

Im Rahmen der Behandlung kann der Patient auf fachkundige Hilfe zählen:

originelles Ernährungsprogramm,
Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse mit Beschreibung und ärztlicher Beratung,
2 Physiotherapie-Behandlungen täglich,
medizinische Versorgung,
Pflege,
Beratung durch einen Ernährungsberater,
Vorträge zu Ernährung und Gesundheitsprävention.

 

Das Wesentliche der Behandlung ist nicht nur eine kurzfristige Behandlung, sondern auch die Aufklärung der Patienten und die Hilfe bei der Umstellung ihrer Essgewohnheiten, denn nur so können zufriedenstellende und dauerhafte Effekte im Kampf gegen die Hashimoto-Krankheit erzielt werden. Die Verwendung einer Autoimmundiät in Kombination mit der oben genannten Behandlung bietet die Möglichkeit, biochemische, umweltbedingte und emotionale Reize zu reduzieren, metabolische Reparaturprozesse in Gang zu setzen und die Homöostase im Körper wiederherzustellen.