Die Suppendiät basiert, wie der Name schon sagt, auf dem Verzehr von Mahlzeiten in Form von Suppen. Es ist seit vielen Jahren bekannt. Zu den beliebtesten Sorten gehört die Kohlsuppendiät, bei der nur Kohlsuppe gegessen wird. Bei Suppendiäten steht derzeit die Abwechslung im Vordergrund, wodurch eine solche Behandlung viele Vorteile bringen kann und außerdem nicht eintönig ist.
Mit der Suppe können wir die wichtigsten Elemente der Ernährung bereitstellen: Gemüse und Wasser. Gemüse ist der Hauptbestandteil von Suppen und sollte die Grundlage der menschlichen Ernährung bilden. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Substanzen, außerdem enthalten sie Ballaststoffe, die sich multidirektional positiv auf die Gesundheit auswirken und zudem ein Sättigungsgefühl vermitteln.
Das zweite Grundelement der Suppe ist Wasser, das den Hauptbaustein unseres Körpers darstellt und lebensnotwendig ist. Es ist am Transport von Sauerstoff und Nährstoffen beteiligt, reinigt den Körper von Giftstoffen und unnötigen Stoffwechselprodukten, reguliert die Körpertemperatur und schützt die inneren Organe. Oftmals ist die Wasseraufnahme zu gering und bereits eine leichte Dehydrierung führt zu unangenehmen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwäche, Konzentrationsstörungen oder Verstopfung. Der Verzehr von Suppen führt zu einer erhöhten Wasseraufnahme mit der Mahlzeit.
Suppendiät – Grundlagen der Ernährung
Bei dieser Diät erfolgt die Verpflegung überwiegend in Form von Suppen. Suppen bereiten Sie am besten selbst aus saisonalem oder gefrorenem Gemüse zu, lassen Sie es aber nicht zu lange kochen. Denken Sie auch an die Zugabe von Protein in Form von Hülsenfrüchten, einer kleinen Menge magerem Fleisch oder Fisch. Von Zusatzstoffen mit einem hohen glykämischen Index wie Nudeln oder weißem Reis wird abgeraten. Auf im Handel erhältliche Fertiggerichte sollte man lieber verzichten, da diese oft hohe Mengen an Natrium enthalten.
Bei einer Suppendiät lohnt es sich, sich nicht auf eine Suppensorte zu beschränken. Je größer die Vielfalt, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe können wir dem Körper zuführen. Innerhalb eines Tages kann das Menü beispielsweise Folgendes umfassen: Tomaten-Paprika-Suppe mit Linsen, Gemüsebrühe mit Kabeljau-Fleischbällchen und Creme aus Zucchini und grünen Erbsen.
Suppendiät – Auswirkungen
Die Suppendiät ist ein hilfreiches Mittel im Kampf gegen die Gewichtsabnahme. Sein niedriger Kaloriengehalt ermöglicht eine schnelle Gewichtsabnahme, und die hohe Menge der Mahlzeit und der Ballaststoffgehalt verhindern das Hungergefühl, das oft mit Reduktionsdiäten einhergeht. Eine solche Behandlung ermöglicht es Ihnen auch, den Körper zu reinigen und mit Nährstoffen zu sättigen. Biologisch aktive Substanzen in Gemüse unterstützen die Behandlung vieler chronischer Krankheiten, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Es ist jedoch zu bedenken, dass eine zu lange Einnahme einer vollwertigen Suppendiät mit einem sehr niedrigen Kalorienwert der Mahlzeiten zu Stoffwechselstörungen führen und die Gewichtsabnahme erschweren kann. Für Kinder und Jugendliche, Schwangere und erkrankte Menschen ist die klassische Suppendiät nicht zu empfehlen. Andererseits ist die Anwesenheit von ein oder zwei Portionen Suppe über den Tag verteilt für jeden von Vorteil. Im Sofra Institute of Health stehen Suppen auf der täglichen Speisekarte und Ernährungsberater kümmern sich um deren Vielfalt.
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