Was ist BMI? Am häufigsten beginnen wir darüber nachzudenken, wenn unser Gewicht unbeabsichtigt zunimmt und wir die Veränderungen bemerken, die in unserem Körper stattfinden. Anhand des BMI-Index können wir feststellen, ob wir übergewichtig, untergewichtig sind oder ob das Körpergewicht angemessen ist. Wie berechnet man den BMI?

Was ist BMI?

BMI ist eine Abkürzung für Body Mass Index und gibt an, ob das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße stimmt. Es wird besonders häufig von Menschen analysiert, die ein Problem mit Übergewicht oder Fettleibigkeit vermuten und eine Bestätigung suchen, dass ihr Körpergewicht die akzeptablen Standards überschreitet. Heutzutage ist Übergewicht zu einer Zivilisationskrankheit geworden, von der nicht nur Erwachsene unabhängig vom Geschlecht, sondern auch Kinder und Jugendliche betroffen sind. Dieses Problem tritt in hochentwickelten und mäßig entwickelten Volkswirtschaften auf, z. in Polen.

Der Hauptgrund für Übergewicht in der Gesellschaft ist eine unzureichende Ernährung, die aus Produkten besteht, die zu viel Einfachzucker oder gesättigte Fette enthalten. Kombiniert mit dem ebenfalls sehr schädlichen Bewegungsmangel haben immer mehr Menschen mit einem abnormalen Körpergewicht zu kämpfen, was zu schweren Erkrankungen und Beschwerden führen kann. Es ist wichtig, Ihr Gewicht zu kontrollieren. und eine Möglichkeit besteht darin, den BMI zu berechnen.

BMI-Berechnung

Wie berechnet man den BMI? Es ist ganz einfach, hier ist die Formel:

BMI = Gewicht (kg)/Größe (m)2

Eine Person mit einer Körpergröße von 180 cm und einem Gewicht von 85 kg hat einen BMI von 26,2. Nach den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Standards handelt es sich um den niedrigen Bereich des Übergewichts, der das erste Anzeichen dafür sein kann, dass das Gewicht außer Kontrolle gerät. Nachfolgend stellen wir die gesamte aktuelle Einstufung gemäß den WHO-Richtlinien vor:

<16.00 - Hunger
16.00 - 16.99 - Abmagerung
17.00 - 18.49 - Untergewicht
18,50 – 22,99 – normaler niedriger Bereich
23,00 – 24,99 – Standard-Hochpreisklasse
25,00 – 27,49 – Übergewicht, niedriger Bereich
27,50 – 29,99 – Übergewicht, hoher Bereich
30 - 34,9 - Fettleibigkeit 1. Grades
35 - 39,9 - Fettleibigkeit zweiten Grades
40 - Fettleibigkeit 3. Grades
Vor- und Nachteile des BMI

Der Vorteil des BMI liegt in erster Linie in der einfachen Berechnung, man sollte sich jedoch nicht vollständig daran orientieren. Der BMI berücksichtigt keine individuellen Merkmale wie Körperbau, Alter oder Muskelmasse. Bei sehr körperlich aktiven Menschen mit umfangreicher Muskulatur kann der BMI auf Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit hinweisen, was jedoch nicht stimmt. Ebenso kann der BMI-Rechner das richtige Gewicht für bewegungsarme Menschen angeben, die möglicherweise tatsächlich zu viel Körperfett haben. Daher ist der BMI-Index ein Richtwert und andere Faktoren, die ein vollständigeres Bild unserer Gesundheit vermitteln, sollten immer berücksichtigt werden.

Um das Risiko von Herzerkrankungen, Arteriosklerose oder Diabetes zu verringern, müssen Sie besonders auf Ihre Ernährung achten und auf körperliche Aktivität achten. Die Berechnung des BMI ersetzt nicht den Besuch eines Ernährungsberaters oder Spezialisten, der uns mit seinem Wissen dabei helfen kann, wieder ein gesundes Aussehen und Wohlbefinden zu erlangen. Wenn Sie eine Ernährungsberatung benötigen und Ihre Essgewohnheiten dauerhaft ändern möchten, können Sie sich an Spezialisten des SOFRA Institute of Health wenden, die seit Jahren Menschen im Kampf für einen gesunden Körper und ein angenehmes Leben unterstützen.