Die Produkte, die wir essen, sind eine Nährstoffquelle. Unter ihnen dominieren Makronährstoffe, die uns Energie liefern und für die ordnungsgemäße Entwicklung und Funktion des Körpers notwendig sind. Lernen Sie die Makronährstoffe in der menschlichen Ernährung kennen und finden Sie heraus, in welchen Mengen Sie sie zu sich nehmen sollten, um Ihre Gesundheit und eine schöne Figur zu erhalten.

WAS SIND MAKROZUTATEN?

Makronährstoffe (auch Makronährstoffe genannt) sind die Grundbestandteile, die unseren Körper ernähren. Zu den Makronährstoffen gehören:

Proteine ​​– die Bausteine ​​unseres Körpers,
Fette – die Teil der Zellmembranen sind, Träger von ADEK-Vitaminen und eine Komponente, die für die Produktion vieler Hormone notwendig ist,
Kohlenhydrate – bilden die Hauptenergiequelle.

Auch Proteine ​​und Fette können zur Energiegewinnung genutzt werden. 1 g Kohlenhydrate und Eiweiß enthält jeweils 4 kcal und 1 g Fett enthält 9 kcal. Um die Gesundheit und ein optimales Körpergewicht zu erhalten, ist es notwendig, diese Zutaten im richtigen Verhältnis zu sich zu nehmen.

Wie berechnet man die Makronährstoffe?

Die Verteilung der Makronährstoffe lässt sich am besten bestimmen, indem man die Energiemenge angibt, die aus einer bestimmten Quelle zugeführt werden sollte. Für gesunde Menschen:

Protein sollte etwa 15-20 % des Energiewertes der Nahrung ausmachen,
Fette sollten etwa 25-35 % ausmachen, davon sollten gesättigte Fette 10 % nicht überschreiten,
Die restliche Energie sollte aus Kohlenhydraten stammen (ca. 45–60 %), wobei der optimale Gehalt an Einfachzuckern nicht mehr als 10 % des Energiewertes der Nahrung betragen sollte.

Ausgangspunkt für die Bestimmung der Menge an Makronährstoffen in der Nahrung ist die Berechnung des täglichen Energiebedarfs.

Das richtige Verhältnis zwischen diesen Zutaten ist eine individuelle Angelegenheit. Beispielsweise benötigen Menschen, die eine Diät machen und intensiv trainieren, möglicherweise mehr Protein, und Menschen mit bestimmten Erkrankungen des Verdauungssystems benötigen eine Reduzierung des Fettgehalts in der Nahrung. Im Gegenzug reduzieren Menschen mit Diabetes die Menge an Einfachzuckern in ihrer Ernährung deutlich.

Ein Ernährungsberater hilft Ihnen bei der Berechnung der optimalen Menge an Makronährstoffen. Spezialisten des Sofra Institute of Health entwickeln Diäten auf der Basis von Produkten mit einem gesunden Gehalt an Makronährstoffen und sorgen für deren korrekte Verteilung im Speiseplan.

MAKRONÄHRSTOFFE UND GESUNDHEIT

Wir klassifizieren die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, als gesund oder weniger gesund, indem wir unter anderem darauf achten für die enthaltenen Makronährstoffe. Lebensmittel mit hohem Proteingehalt, wenig Einfachzucker und gesättigten Fetten sollen gut für unsere Gesundheit sein. Geschätzt werden auch Produkte mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere mehrfach ungesättigten. Obwohl sie kalorienreicher sind als andere Makronährstoffe, haben sie eine starke gesundheitsfördernde Wirkung, weshalb ihre Anwesenheit im Produkt ein großer Vorteil ist.

EI – MAKRO-ZUTATEN

Eier können getrost als eines der wertvollsten tierischen Produkte bezeichnet werden. Sie enthalten viele wertvolle Nährstoffe, ihre Aufmerksamkeit wird jedoch vor allem auf den hohen Proteingehalt gelenkt. 100 g Hühnereier liefern 12,5 g Protein. Es handelt sich um ein vollständiges Protein, das heißt, es enthält alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren. Obwohl sich viele Menschen über den hohen Fettgehalt in Eiern Sorgen machen (weniger als 10 g pro 100 g des Produkts), ist es erwähnenswert, dass unter ihnen einfach ungesättigte Fettsäuren überwiegen, die sich positiv oder neutral auf die menschliche Gesundheit auswirken.

MAKRONÄHRSTOFFE IN KARTOFFELN

Kartoffeln gehören zu den Produkten, von denen wir gerne vermuten, dass sie Übergewicht oder Fettleibigkeit verursachen. Dies liegt daran, dass Kartoffeln eine große Kohlenhydratquelle sind. Vor allem verkochte Speisen werden schnell absorbiert, was wiederum zu schnellen Schwankungen des Blutzuckerspiegels und einem schnellen Wiederauftreten des Hungergefühls führt. Allerdings haben Kartoffeln einen großen Vorteil. Die Rede ist von resistenter Stärke, die beim Erhitzen von Lebensmitteln entsteht. Wie der Name schon sagt, ist es resistent gegen die Wirkung von Verdauungsenzymen und unterstützt unter anderem dadurch die richtige Glukosekonzentration im Blut nach einer Mahlzeit und reguliert den Cholesterinspiegel. Auch wenn man Kartoffeln auf den ersten Blick hinsichtlich des Gehalts an Makronährstoffen als minderwertiges Produkt betrachten könnte, lohnt es sich tatsächlich, sie als Bestandteil einer gesunden Ernährung zu verwenden.